Samstag, 23. Mär 2019, 09:17 Uhr

Den widrigen Wind- und Wettervorhersagen trotzten 45 Opti-Segler beim Volksbank Cup in Krefeld auf dem Elfrather See. Entgegen den Vorhersagen gab es glücklicherweise keinen Regen oder Sturm, sondern top Segelbedingungen. Der leicht drehende Wind und die schmale Form des Sees forderte die 10-15 jährigen Kinder, die teilweise den weiten Weg aus Norddeutschland auf sich genommen haben, strategisch heraus. Da der Kurs in unmittelbarer Nähe zum Klubgelände des SKBUe ausgelegt wurde, konnten die Eltern das Regattageschehen hautnah verfolgen.

Bei der ersten Wettfahrt war der Kampfgeist noch moderat und die Kinder waren an der Startlinie recht unbedarft; Wettfahrtleiter Peter Stock wiederholte den Start wegen den Frühstartern. Bei den darauffolgenden Starts wurde unter „Black Flag“ gestartet. Diese harte Strafe, Disqualifizierung für die Wettfahrt, wollte sich kein Starter auf sein Konto schreiben lassen. So verliefen die Starts dann reibungslos. Den ersten Wettfahrttag mit Wind zwischen 3 und 4 Windstärken und Böen bis 5 Bft konnte Finja Waldheuer aus Essen vor Jesper Fleischer aus dem Rheingau für sich entscheiden.

Sonntag begrüßte typisches Aprilwetter alle Beteiligten. Der starke Wind setzte pünktlich zum ersten Start am Sonntag ein. Während der Wettfahrten zogen Fronten mit bis zu 6 Windstärken und Hagelschauern über den See. Der Kurs wurde souverän von der Wettfahrtleitung immer wieder angepasst. Die Segler waren flexibel und absolvierten weitere 3 Wettfahrten. Im Gegensatz zu Samstag riskierten manche Segler viel und wurden auf Grund von Frühstarts disqualifiziert.

Sieger des Volksbankcups 2019 wurde Jesper Fleischer vor Max Stiff und Josh Berktold gefolgt von Finja Waldheuer.

Am Ende des Wochenendes waren Eltern und Segler von der Veranstaltung begeistert und kündigten teilweise sogar ihr Wiederkommen im nächsten Jahr schon an.